Produktionen

 

„Franz Lehár – Immer nur lächeln“

 

Bad Ischl, Sommer 1945: Die aus der Emigration heimgekehrte Wiener Journalistin Elsa Herz (Aglaia Szyszkowitz) besucht den 75-jährigen Komponisten in seiner Villa, um ihn für eine Londoner Zeitung zu interviewen. Es gelingt ihr, Lehár (Wolfgang Hübsch) eine Art Lebensbeichte zu entlocken: über seine Arbeit und seinen künstlerischen Ehrgeiz,; über seine Liebschaften und seine Frau Sophie; über seine Nähe zu Hitler und über die Künstlerfreunde – Sänger, Librettisten – die vor den Nazis fliehen mussten oder von ihnen ermordet wurden.

Dieses Gespräch ist fiktiv. Allerdings sind die Antworten, die Lehár der Journalistin gibt, authentisch: Sie sind aus Zitaten zusammengesetzt, die von ihm mündlich oder schriftlich überliefert sind. So entsteht das Bild eines Mannes, der wie das leibhaftige Zeugnis seines Liedes aus dem „Land des Lächelns“ wirkt: „…und wie’s da drin aussieht, geht niemand was an.“

Lehárs Welterfolge sind in eigens für diesen Film (Regie: Thomas Macho) entstandenen Neuaufnahmen mit den Wiener Symphonikern unter der Leitung von Manfred Honeck zu hören. Solisten: Camilla Nylund, Piotr Beczała und Michael Schade.

 

Spieldoku, Co-Produktion mit ORF und ARTE (52 Minuten)

Sendedaten: 01.11.2020, ORF2

                         26.12.2020, ARTE

 

 

Franz Lehár (Wolfgang Hübsch) an seinem Schreibtisch in der Villa in Bad Ischl

 

Aglaia Szyszkowitz, Nadine Grosinger, Wolfgang Hübsch

 

Regisseur Thomas Macho mit seinen beiden Hauptdarstellern: Dreharbeiten in der Lehár-Villa in Bad Ischl 

 

Kameramann Peter Aigner, Thomas Macho, Aglaia Szyszkowitz

 

 

 

 

 

 

 

Erfolgsgeschichten in Rot Weiß Rot

 

Von der Monarchie bis in die Gegenwart – eine historische Spurensuche nach der Erfolgs-DNA österreichischer Industrieunternehmen und deren Vision für das 21. Jahrhundert in sechs Teilen, präsentiert von Miguel Herz-Kestranek.

 

Erstausstrahlungsdaten auf ORF III

– Folge 1 (Lebensmittelindustrie): „Von Manner bis zum Kornspitz“,

Samstag, 27.4.2019, 20:15

– Folge 2 (Elektroindustrie): „Von der Glühlampe zum Mobiltelefon“

Samstag, 27.4.2019, 21:05

– Folge 3 (Automobilindustrie): „Vom Steyr Baby zum Austro-Porsche“

Samstag, 19.10.2019, 20:15

– Folge 4 (Textilindustrie): „Stoffe, Tracht und Nylonstrümpfe“

Samstag, 19.10.2019, 21:05

– Folge 5 (Eisen- und Stahlindustrie): „Vom Sensenschmied zur VOESTalpine“

Samstag, 29.2.2020, 20:15

– Folge 6 /Hoch- und Tiefbau): „Vom Ringstraßenpalais zur Glocknerstraße”

Samstag, 29.2.2020, 21:05

 

 

 

 

 

                Mit Happy Music um die Welt

 

 

Unglaubliche 70 Jahre lang hat Hans „James“ Last sein Geld ausschließlich mit Musik verdient, von den ersten Auftritten als Teenager in Bremer GI-Clubs 1945 bis zu seiner letzten Tournee im Jahr 2015.

 

In dieser schier unendlich langen Zeitspanne war er:

– Jazz-Bassist (und wurde als solcher mehrfach ausgezeichnet)

– Arrangeur für Schlagerstars der 50er und 60er-Jahre

– Orchesterchef, der mit seiner Band rund um den gesamten Globus tourte

– Komponist von Welthits und Filmmusiken

– mit über 80 Millionen verkaufter Tonträger, mehr als 200 Goldenen und 17

Platinschallplatten erfolgreichster Bandleader „aller Zeiten“

– Produzent von Nachwuchskünstlern wie „Wonderland“ (mit Les Humphries) oder Wencke Myhre.

– Fixpunkt unzähliger „Starparade“ und „Show-Express“-Sendungen im ZDF.

   Weltweit wurden sie als „James Last-Show“ verkauft.

 – mit einem Wort: Weltstar in Sachen Musik, seiner Musik: dem Happy Sound!

 

Er hat mit Astrud Gilberto ebenso Platten aufgenommen wie mit „Fettes Brot“ oder Milva, spielte eine Gesamtaufnahme der Dreigroschenoper mit u.a. Helmut Qualtinger ein, er hat Tourneen von Kanada bis Russland und Australien, von Europa und Japan bis Südafrika unternommen, er ist unschlagbare 90 mal in der Londoner Royal Albert Hall aufgetreten, hat sein Publikum aber genauso im Musikantenstadl begeistert – kurz gesagt: James Last hat Musikgeschichte erlebt, geprägt und geschrieben.

 

Familienmitglieder, Freunde, Weggefährten und Musikerkollegen wie Udo Lindenberg, Wencke Myhre, Katja Ebstein, Fettes Brot oder Olli Dittrich erinnern sich an den außergewöhnlichen Menschen und Künstler James Last.

 

 

(TV-Dokumentation, 60 Minuten)                                      

Ausstrahlung am 20. April 2019, 23.30 im NDR

Wiederholung am Dienstag, 31. 12. 2019, 12:15, NDR

Erstausstrahlung in Österreich: 21.12.2019, 21:05, ORF III

Nochmalige Wiederholung in Deutschland:

Karsamstag, 11.4.2020, NDR und 04.10.2020, NDR, Samstag, 29.01.2022, ARD

 

 

 

 

                                 

         

 

 

 

 Wie aus einer verkarsteten Inselgruppe in der Adria ein Eldorado für die Reichen und Schönen der k.u.k.-Monarchie wurde.

TV-Dokumentation, 52 Minuten

 

Die Anreise zur Privatinsel per Wasserflugzeug, anschließend Check-in im Luxushotel mit elektrischem Licht, Aufzügen und geheiztem Hallenbad, nachmittags zum Polo oder zu einer Runde Golf, abends gepflegte Unterhaltung mit Gleichgesinnten aus Adel, Politik, Industrie und Kunst – mit einem Wort: mit den Spitzen der Gesellschaft. Ganzjährig angenehm mildes Klima, herrlich frische Luft und eine immergrüne Landschaft. Und das alles um die vorletzte Jahrhundertwende, keine 600 km von Wien entfernt: Die Inselgruppe Brioni an der Südspitze von Istrien war zwischen 1900 und etwa 1935 eine Art Club Med für die Reichen und Schönen aus der k.u.k-Monarchie, dem Deutschem Reich und den jeweiligen Nachfolgestaaten.

 

Die illustre Gästeliste reichte von Thronfolger Franz Ferdinand und Kaiser Wilhelm über die Wittgensteins und Feilchenfelds bis zu Thomas Mann, James Joyce und Richard Strauss.

Erschaffen hat dieses Inselparadies ein erstaunlich visionärer und kreativer Mann, der als Manager in der Stahlindustrie reich geworden war: Paul Kupelwieser (1843-1919), Sohn des berühmten Historienmalers und Schubert-Freundes Leopold Kupelwieser.

Dieser Film erzählt seine spannende Geschichte. Er zeigt aber auch die Anfänge der Tourismus und wie es mit Brioni weiterging: Aus Kupelwiesers privatem Paradies wurde zu Zeiten Jugoslawiens Titos Lieblingswohnsitz und heute schließlich ein kroatischer Nationalpark.

 

                                         

 

Ausstrahlung am 30.12.2018 um 22:00h in ORF2

 

 

Rudolf Buchbinder

Auf der Suche nach Vollendung

 

 

Er war immer der Jüngste, der Begabteste, das Wunderkind. Im Dezember 2016 wurde Rudolf Buchbinder 70 Jahre alt. Heute sagt er: „Je älter ich werde, desto nervöser bin ich vor einem Konzert. Denn die Latte, die man sich selbst legt, wird immer höher. Am Ende meiner Karriere möchte ich den Gipfelpunkt meiner pianistischen Laufbahn erleben.“ Bescheiden ist das nicht, doch es scheint ihm zu gelingen. Früher wurde ihm fälschlicherweise Oberflächlichkeit nachgesagt, heute kann er sich aussuchen, wo und mit wem er musizieren möchte – es sind die besten Adressen der internationalen Klassikwelt. Und er hat seit 10 Jahren „sein“ eigenes Festival: Grafenegg in Niederösterreich, mittlerweile ein hell leuchtender Fixstern unter den hochkarätig besetzten Sommerfestivals in Europa.

 

Der Film porträtiert den Wiener Pianisten von Weltgeltung und seine tiefe Beziehung zu den Werken „seiner“ Klassiker, mit denen er sich tagtäglich auseinander setzt. Die Dokumentation begleitet den Musiker auf eine seiner zahlreichen Auslandsreisen, folgt dem erfolgreichen Intendanten, der die größten Stars der Musikwelt nach Grafenegg bringt; und ist dabei, wenn er und Ehefrau Agi Freunde zum Essen einladen und Buchbinder bei dieser Gelegenheit eine unerwartete Ehrung zu Teil wird: die Ehrenmitgliedschaft bei den Wiener Philharmonikern.

 

In langen, im Laufe von mehreren Wochen geführten Gesprächen mit Regisseur Thomas Macho erzählt der Künstler von seinen Anfängen als Wunderkind, das seine Begabungen im Musikverein ebenso ausprobierte, wie in Wiener Piano-Bars; von seinem Alltag als Konzertpianist von Weltruf und den jährlichen Tourneen durch sämtliche Kontinente; von seinen Seitensprüngen als Dirigent und seinem Umgang mit Kritikern; und von seiner Jahrzehnte dauernden Beschäftigung mit Beethoven, Mozart, Brahms & Co und dem Ringen um eine vollendete Interpretation.

 

Neben Rudolf Buchbinder kommen in dem Film Wegbegleiter zu Wort, jeder selbst ein Weltstar: Mariss Jansons, Christian Thielemann, Andris Nelsons, Waleri Gergijew, Franz Welser-Möst und Zubin Metha. Mit ihnen allen hat Buchbinder konzertiert, CDs aufgenommen, sämtliche Erdteile bereist und die Geheimnisse der Musik erforscht. Und Otto Schenk, der in einer launigen Ansprache seine Verehrung für seinen „alten Freund Rudi“ zum Ausdruck bringt.

 

Erstausstrahlungstermin: 4.12.2016, 9h30, ORF2

Die letzte Salonière

 

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Ein Porträt von Christiane Schönborn-Buchheim, 89, mit deren Familie große Namen der österreichischen Wirtschafts- und Kulturgeschichte verknüpft sind: Sie ist die Tochter des Großindustriellen und Mäzens Manfred Mautner-Markhof, ihre Mutter ist eine Kupelwieser, Nachfahrin des malenden Schubert-Freundes Leopold und des visionären Entwicklers des k.u.k.-Luxusressorts auf der Insel Brioni, Paul. Ihr Vater führte ein großes Haus, Spitzen aus Politik, Wirtschaft und Kunst gingen bei ihm ein und aus. Mittendrin: die kleine Christiane. Schon als Kind machte sie Bekanntschaft mit Richard Strauss, später spielte Herbert von Karajan für sie am Klavier zum Tanz auf.
Die Tradition des Musiksalons führt Christiane Schönborn-Buchheim bis heute fort: Monatlich finden sich junge Top-Künstler bei ihr in der Wiener Innenstadt ein, um vor einem bunt gemischten Publikum Hausmusikkonzerte zu veranstalten. Bei diesen Salons auftreten zu dürfen, gleicht einem Ritterschlag.

 

Die letzte Salonière

Dokumentation, 44 Minuten, Sendung am 26.10. 2016, 9h05, ORF 2,

seither 4 Wiederholungen in 3SAT und ORF III

Schikaneder

Prinzipal, Papageno, Weiberheld

 

 

Er war Schauspieler, Sänger, Textdichter, Theatermagier und unverbesserlicher Weiberheld: Emanuel Schikaneder, Librettist der „Zauberflöte“ und Begründer des Theaters an der Wien.

Der Kaiser jubelte ihm ebenso zu, wie Bauern, Bürger und Bischöfe. Er war der Freund Mozarts und schuf mit ihm das unvergängliche Meisterwerk des deutschen Singspiels, „Die Zauberflöte“. Er gastierte in halb Europa und war der größte Theaterstar seiner Epoche. In „seinem“ Theater an der Wien brachte er zahllose Werke Beethovens zur Uraufführung, darunter auch „Fidelio“.

Sein Erfindungsreichtum bei Bühnentechnik und sein Gespür für das Unterhaltungsbedürfnis der Menschen im Zeitalter der Aufklärung machten ihn  steinreich – dennoch verstarb er verarmt und umnachtet.

 

Mit dem großartigen, jungen Burgschauspieler Sebastian Wendelin drehten wir in Schikaneders Theater an der Wien, um dieses fantastische Leben voll unglaublicher Triumphe und bitterster Niederlagen nachzuzeichnen. Und wir versuchen eine Antwort auf die Frage: Wie konnte ein Mann aus einfachsten Verhältnissen, der Sohn einer Magd und eines Dienstboten aus tiefster Provinz zum bedeutendsten Theatermacher seiner Zeit werden; wie konnte er ein Kunstwerk wie die „Zauberflöte“ erschaffen; und wie konnte er schließlich das größte und fortschrittlichste Theater des damaligen Europa errichten lassen.

 

Schikaneder, Spiel-Dokumentation, 45 Minuten

Sendung am 27.9.2016, 21.05 Uhr, ORF III

 

 

Katies Sommerfrische

Eine Nostalgie-Talk-Show in Bewegung

 

Die Gastgeberin

Katharina Straßer ist in vielen Metiers zu Hause: auf zahlreichen Bühnen dieses Landes, in TV-Serien und Filmen, in Fernsehshows, im Kino, Kabarett und im Musiktheater. Sie hat daher mit den meisten Kolleginnen und Kollegen schon gearbeitet und ist mit vielen von ihnen wohl auch schon mal um die Häuser gezogen. Das und dazu ein ebenso schnelles wie temperamentvolles und loses Mundwerk prädestinieren sie für eine Talk-Show-Masterin, die ihren Gästen Antworten entlockt, nach denen sich andere nicht einmal zu fragen trauen.

 

Die Gäste

Katie besucht Martina Ebm am Mondsee, wandert mit Miguel Herz-Kestranek über die Rax und radelt mit Angelika Niedetzky durch’s Weinviertel.

Sendung am 22.8. und am 28.8.2016, ORF2

 

 

Hier ist ein Mensch: PETER ALEXANDER

Ein Film über den grössten Entertainer des deutschen Sprachraums.

(Doku, 93 Minuten, im Auftrag von ORF, ZDF und SRF)

 

 

Peter Alexander – der Name steht für Große Musikshow, ist Synonym des guten deutschen Schlagers und Garant für Qualität. Seine Filme waren im Kino Kassenmagneten, seine TV-Shows erreichten astronomische Einschaltziffern und seine Lieder sind schon zu seinen Lebzeiten Evergreens für Generationen geworden.

Weihnachten 1995 war seine letzte große Show im TV zu sehen, ein Jahr später feierte er seinen 70. Geburtstag mit einem Fernseh-Special, danach hat sich der bedeutendste Entertainer des deutschsprachigen Raums – konsequent wie kein anderer – ins Privatleben zurückgezogen. Dieses Privatleben, sein Rentnerdasein war ihm heilig. Da war er „der Peter“, da konnte er endlich Peter Neumayer sein.

Der Film „Hier ist ein Mensch“ zeigt den umjubelten Star noch einmal in vielen seiner glanzvollen Auftritte: Seine Hits, seine Filme, seine längst zu Kult gewordenen Parodien („Was bin ich?“, „Die Royals“) und die legendären Ausschnitte aus den großen Shows mit Stars wie Vico Torriani, Caterina Valente, Wencke Myhre, Bibi Johns, Gunther Philipp, Ivan Rebroff, Mireille Matthieu, Karel Gott, Udo Jürgens, Tom Jones, Christa Ludwig, u.v.a. – „Peter der Große“, wie wir ihn alle kennen und lieben gelernt haben.

 

Aber bei all dem Bekannten, Beliebten und Erwarteten stellt der Film auch die Frage: Wer war dieser Peter Alexander eigentlich wirklich, wer war Peter Neumayer? Und entdeckt eine ganz neue, völlig unerwartete Seite des Entertainers: Etwa, dass für Peter Alexander die Idee von der „Heilen Welt“, die er in seinen Liedern und Shows so eindringlich beschworen hat, nicht nur eine billige Verkaufs-Masche war. Abseits von Kameras und Presse hat er beträchtliche Summen gespendet, für Forschung auf dem Gebiet der Intensivmedizin für Säuglinge am AKH oder für Schulen im Kongo oder im Süd-Sudan. Zu Lebzeiten war ihm wichtig, dass niemand, nicht einmal die Begünstigten, von dieser Wohltätigkeit erfuhr. 2016, fünf Jahre nach seinem Tod, ließ die Stiftung, die Peter Alexander für diese Zwecke gründete, erstmals einen Blick auf dieses bislang unbekannte Erbe des großen Entertainers zu.

 

Nur einige wenige Vertraute, hatten das Privileg, diesen so vielschichtigen Menschen aus der Nähe kennen zu lernen. Für „Hier ist ein Mensch“ treten diese Zeugen vor die Kamera: In erster Linie sind das die Enkelkinder Lena und Philipp – sie haben den Opa wohl am unmittelbarsten und von seiner intimsten Seite erlebt. Aus nächster Nähe offenbart sich diese Seite des Herrn Neumayer auch in bislang unveröffentlichtem privaten Material, das der begeisterte Hobbyfilmer Peter Alexander im Kreise seiner Familie oder auf Reisen mit seiner Schmalfilmkamera aufgenommen hat. In „Hier ist ein Mensch“ erlebt dieses Material seine TV-Premiere.

Weitere Interviewpartner: Sein Produzent & langjähriger Freund, der kürzlich verstorbene Wolfgang Rademann, seine Bandleader und Arrangeure Diether Reith und Robert Opratko; seine früheste Bühnenpartnerin, Waltraut Haas; Musiker aus Peter Alexanders Anfangszeit, wie Toni Stricker und Hans Salomon; Filmpartnerin Bibi Johns, Regisseur Peter Weck, Opernstar Christa Ludwig, Produzent Ralph Siegel und Song-Texter Michael Kunze. Sie alle erzählen aus ihrer Perspektive „hinter den Kulissen“ , vom ungeschminkten Peter, vom Künstler und seiner Arbeit.

Und da ist jene sehr kleinen Gruppe von Menschen, die Peter Alexander auch dann noch in seine Wiener Villa einlud, als er nur mehr der Pensionist Neumayer sein wollte: der Starpianist Rudolf Buchbinder oder die Schauspieler Marianne Mendt und Erwin Steinhauer. Mit ihnen konnte er blödeln, gut essen und trinken, jazzen – ganz einfach so sein, wie er wirklich war. So wird im Spannungsfeld zwischen dem Glamour großer Showbühnen und der Stille der Wiener Weinberge die Geschichte eines Mannes sichtbar, der im wirklichen Leben vieles ganz anders gemacht hat als es vielleicht seine viel berühmtere Bühnen-Figur gemacht hätte. Hier ist wirklich ein Mensch: Peter Alexander!

Ausstrahlungstermine:

29. Juni 2016, 20h15, ORF2

3. Juli 2016, 10h30, ZDF

31. Oktober 2016, ORF III